Regenschirm und warme Allwetterjacken sind auch am Sonntag im Norden weiterhin gefragt.
Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge bleibt das Wetter in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vorerst stürmisch und verregnet. „In der Nacht zum Sonntag breitet sich der Regen von der Küste aus auf das gesamte Gebiet aus und geht zum Morgen hin in Schauer über“, sagte ein DWD-Meteorologe der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Dazu nehme der Wind zu und es würden auch im Binnenland stürmische Böen erwartet. „An der Westküste in Schleswig-Holstein können vereinzelt auch schwere Sturmböen auftreten.“
An der niedersächsischen Nordseeküste besteht am Sonntag und in der Nacht zu Montag die Gefahr einer leichten Sturmflut, wie der Sturmflutwarndienst des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mitteilte. Das heißt: Strände, Vorländer und Hafenflächen könnten dann überflutet werden. Das ist für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich.
Bei für die Jahreszeit eigentlich zu warmen zehn bis elf Grad tagsüber bleibt es am Sonntag stark bewölkt mit nur kurzen Auflockerungen und wiederholten Schauern. An der Ostseeküste sind dem DWD zufolge zudem einzelne kurze Gewitter möglich.
Auf weniger wilde Sturmfrisuren darf im Norden von Montag an gehofft werden. Mit Wochenbeginn werde sich das Wetter wieder beruhigen und vom Norden her lockere sich dann die Wolkendecke zunehmend auf und es werde nur noch selten Schauer geben.