Sportvorstand Martin Pieckenhagen warnt trotz der guten Tabellensituation vor einer zu großen Euphorie beim Zweitliga-Aufsteiger FC Hansa Rostock.
„Wir haben nach 13 Spielen 17 Zähler gesammelt, sind aber weit davon entfernt, Glückwünsche entgegenzunehmen“, sagte der 49-Jährige der „Bild“-Zeitung (Dienstag). „Die Saison ist noch hart und lang.“ Der ehemalige Profi-Torwart gab aber auch zu, dass der aktuelle Tabellenplatz elf eine Position sei, „die ich gern unterschreiben würde, wenn wir dort am Ende der Saison stehen würden“.
Nach Aussage des Sportvorstands dürfe sich die Mannschaft von Trainer Jens Härtel über den 3:2-Sieg beim Tabellenzweiten Jahn Regensburg freuen, müsse „aber auch eine gewisse Demut an den Tag legen. Die böse 0:4-Schlappe auf St. Pauli liegt noch nicht lange zurück. Wir wissen, wo wir herkommen, wo wir stehen und wo wir hinwollen.“
Die Stärke der Mecklenburger, die nach der Länderspielpause am 20. November den Vorletzten FC Erzgebirge Aue empfangen, sieht Pieckenhagen im Kollektiv: „Einzelleistungen sind das Resultat einer guten Teamleistung. Alle im Kader machen einen guten Job.“