Bei landesweiten Kontrollen zum Handy-Verbot am Steuer hat die Polizei an einem einzigen Tag 131 Verstöße festgestellt.
Am ersten Tag der mehrtägigen Aktion seien 943 Fahrzeuge überprüft worden, teilten die Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg gemeinsam mit. Dabei seien auch 80 weitere Verstöße festgestellt worden, darunter das Überfahren roter Ampeln, überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogendelikte sowie Vorfahrtsverletzungen.
Ablenkung ist erhebliches Risiko im Straßenverkehr
Verkehrsteilnehmer müssen weiter mit Kontrollen rechnen. „Im gesamten Monat werden Beamtinnen und Beamte der acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein, um mit stationären und mobilen Kontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen“, hieß es. Begonnen hatte die Aktion am Dienstag.
Ablenkung sei ein erhebliches Risiko im Straßenverkehr. Allein im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge in MV 622 Verkehrsunfälle durch den verbotenen Gebrauch des Handys am Steuer oder durch ähnliche Ablenkungen verursacht. „Die Landespolizei appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, sich konsequent auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren und insbesondere während der Fahrt auf die Nutzung von Smartphones zu verzichten.“