Verbände fordern nach der angekündigten Öffnung von Friseuren das selbige für Kosmetikstudios in Mecklenburg-Vorpommern.
„Kosmetikerbetriebe hatten bereits vor der Pandemie höchste Hygienestandards und während der Coronazeit zumindest gleichwertige hygienische Voraussetzungen wie die Friseure“, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der Handwerkskammern des Landes sowie des Landesinnungsverbands der Friseure und Kosmetiker.
Viele Kunden mit gesundheitlichen oder dermatologischen Problemen brauchten dringend die Behandlungen. Demnach gibt es rund 1200 Kosmetikbetriebe im Bundesland. Der Handelsverband Nord begrüßte die angekündigte Öffnung für Friseure zum 1. März. Doch viele Geschäfte müssten weiterhin schließen und hätten nach den Bund-Länder-Beratungen noch immer keine Perspektive, wann sich dies ändern könnte.