Mittwoch, 27.November 2024 | 10:52

Handwerk will bei Diskussion einbezogen werden

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Das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern fordert ebenfalls subventionierten Strom, sollte dies für energieintensive Industriebetriebe beschlossen werden.

„Unsere Handwerksbäcker sind von der Energiekrise schwer getroffen und mussten ihre Verkaufspreise anheben. Wenn jetzt nur die Backindustrie von erheblich vergünstigtem Strom profitieren kann, fürchten wir um die Existenz des Bäckerhandwerks in unserem Land“, sagten die Präsidenten der Handwerkskammern Schwerin und Ostmecklenburg-Vorpommern, Uwe Lange und Axel Hochschild, am Freitag. Sie bezogen sich hierbei auf den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagenen preislich gedeckelten Industriestrom.

Aus Sicht des Handwerks wäre es jedoch besser, die Menge an verfügbarem Strom würde ausgeweitet, hiervon erhoffen sie sich insgesamt niedrigere Preise. Dies solle „technologieoffen und ideologiefrei“ geschehen.

Auf Bundesebene hatten Grüne und auch SPD zuvor für einen Industriestrom plädiert, auch um energieintensive Unternehmen davon abzubringen, ins Ausland abzuwandern. Der Koalitionspartner FDP hatte jedoch bereits Zweifel angemeldet und unter anderem auf Probleme beim Wettbewerb zwischen Industrie und Mittelstand hingewiesen.

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