Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind im bundesweiten Vergleich am wenigsten zufrieden. Das geht aus dem am Dienstag vorgestellten „Glücksatlas“ hervor, den die Universität Freiburg mit Unterstützung der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) erstellt hat.
Im Nordosten gaben die befragten Menschen ihre Lebenszufriedenheit auf einer Skala von 0 bis 10 mit 6,35 an. Damit schloss MV den Angaben zufolge als einziges Bundesland 2022 schlechter ab als im Jahr davor (6,60), als es noch den zehnten Platz belegte.
Bundesweit lag die Zufriedenheit bei 6,68, im vergangenen Jahr bei 6,35. Vor der Pandemie 2019 war der Wert mit 7,14 deutlich höher. Vor allem Inflation und Kriegsfolgen wirkten sich demnach negativ auf die Zufriedenheit der Deutschen aus.