Einmal hinter die Kulissen schauen, den Arbeitsalltag der Ärzte und Schwestern hautnah miterleben und in deren Berufsleben hinein schnuppern. All das konnten die Schülerinnen zum diesjährigen Girls‘ und Boys‘ Day im Sana HANSE-Klinikum tun.
„Gerade bei den pflegerischen Berufen stehen wir wie viele andere Krankenhäuser vor der Herausforderung, qualifizierten Nachwuchs zu finden“, sagt Pflegedirektorin Nadine Paarmann. „Deshalb freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr endlich wieder zum Girls‘ und Boys‘ Day einladen konnten. Die Jugendlichen sind immer sehr neugierig und staunen über die zahlreichen beruflichen Perspektiven. Der Aktionstag ist deshalb eine gute Möglichkeit, junge Menschen schon früh für unser Klinikum zu begeistern.“ so Paarmann
Fünf wissensdurstige Mädchen erhielten wertvolle Einblicke in die medizinischen, pflegerischen und technischen Berufe der „Krankenhaus-Welt“. Auf die jungen Teilnehmerinnen wartete ein abwechslungsreicher Tag mit spannenden Eindrücken vom Klinikalltag. Fragen waren ausdrücklich erlaubt.
Nach einer umfassenden Einführung durch Nadine Paarmann (Pflegedirektorin) und Anja Gross (Praxiskoordinatorin) mit allgemeinen und Informationen zur Ausbildung im Sana HANSE-Klinikum Wismar starteten die Jugendlichen in den Tag. Auf sie wartete eine Führung durch das Klinikum sowie Schnupperstunden auf den verschiedenen Stationen und Abteilungen – sozusagen ein ganzer Arbeitstag.
Anja Gross begleitete die Mädchen und zusammen mit den engagierten Kolleginnen und Kollegen der verschiedensten Abteilungen, stellte sie die wichtigsten Bereiche und Arbeitsabläufe vor. Los ging es mit interessanten Einblicken auf der Intensivstation. Es folgten der Aufwachraum und die Funktionsdiagnostik. Was Ergotherapeuten von Physiotherapeuten unterscheidet, haben die Jugendlichen ebenfalls erfahren. Außerdem gab es eine Erkundungstour bei der Rettungswache und einen Einblick in das Lehrkabinett der Auszubildenden. Hier konnten die Mädchen sich ausprobieren und wie die echten Auszubildenden an einer Übungspuppe üben, wie zum Beispiel Blut abgenommen oder die Mundpflege am Patienten vorgenommen wird.
Foto: Andrea Hoffmann