Der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft, Jochen Sandner, würde sich dem Wunsch nach einer Verschiebung der Buga 2025 um ein Jahr nicht verschließen.
Nach wie vor wirke sich Corona etwa auf Planungen und Genehmigungen aus, sagte Sandner am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Auch führe der Ukraine-Konflikt zu zunehmender Unsicherheit und Kostenveränderungen.
Sandner betonte, dass die offiziellen Gremien der Hansestadt die Entscheidung für die Verschiebung in den kommenden 14 Tagen treffen müssten. Möglicherweise sei dies die klügere Option, das müsse aber von der Stadt, dem Aufsichtsrat der Buga und der Bürgerschaft so formuliert werden. „Wenn das so kommt, sage ich, mit uns ist eine Verschiebung auf 2026 grundsätzlich denkbar und machbar.“
Sandner betonte, dass eine solche Entscheidung auch mit der Landesregierung als Fördermittelgeber abgesprochen werden müsste. Zudem sei 2026 die einzig denkbare Option für die Verschiebung, denn die Planungen für die Gartenschauen 2027 und 2029 seien schon weit vorangeschritten.