Um in von Fischwirtschaft geprägten Gebieten alternative Einkommensmöglichkeiten zu fördern, hat das Landwirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern acht neue Aktionspläne genehmigt.
Die im Frühjahr von lokalen Gruppen eingereichten Strategien wurden von einem neu gegründeten Gremium geprüft, wie das Ministerium am Freitag mitteilte. In mehr Regionen im Nordosten könne man nun in der Fischerei tätige Menschen unterstützen und die Fischwirtschaft insgesamt zukunftsfähiger aufstellen, sagte Landwirschaftsminister Till Backhaus.
Sechs der Aktionsgruppen wurden bereits zuvor gefördert, zwei neue sind nun hinzugekommen. Rund 5,1 Millionen Euro können in der aktuellen Förderperiode von 2021 bis 2027 für derartige Vorhaben genutzt werden – dazu gehören beispielsweise Projekte, die sich mit Aquakulturwirtschaft beschäftigen.