Der Schweriner Figurenmacher Harald von Hippel sieht seine Branche durch die Krisen der vergangenen Jahre getroffen.
Vor allem die Corona-Pandemie habe das Geschäft mit Dekorationen und Großfiguren belastet, sagte er. „Unsere ganze Kundschaft war ja sozusagen mit Berufsverbot belegt.“ Geschäfte hätten geschlossen bleiben müssen, Schausteller hätten Märkte abgesagt.
Gemeinsam mit seiner Frau beliefert von Hippel Geschäfte, Einkaufszentren, Freizeitparks und Märkte mit einzelnen Figuren oder auch kompletten, dekorativen Szenen. Die Auftragslage bei den Einkaufszentren und Kaufhäusern sei auch weiter schwierig. „Ich vermute, dass das auch mit den gestiegenen Energiekosten zusammenhängt“, sagte er.