Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bringen 100 Jahre nach dem Dreh des Horror-Klassikers in Wismar „Nosferatu“ mit neuer Live-Vertonung in der Hansestadt auf die Bühne.
Der Stummfilm werde am Freitagabend mit innovativem Jazz des Pianisten Michael Wollny, des Bassisten Christian Weber und des Norwegian Wind Ensembles untermalt, teilte die Festspielleitung am Donnerstag mit. Konzertort sei der Wismarer Hafen. Szenen des Films aus dem Jahr 1922 zeigen unter anderem die St.-Marien-Kriche, den Alten Hafen und das Wassertor. Wismar war nicht die einzige Kommune, die der fiktiven Stadt „Wisborg“ ihr Gesicht lieh, weitere Dreharbeiten gab es unter anderem in Lübeck, Rostock und auf Sylt.
Bis Ende September widmet sich auch eine Theaterinszenierung mit bis zu 4,20 Meter großen Puppen, die die Wismarer Altstadt durchstreifen, dem Jubiläum.