Am ersten Tag des Lockdowns mit Schul-, Kita- und Geschäftsschließungen ist in Mecklenburg-Vorpommern fast jeder dritte Grundschüler zur Schule gegangen.
Von den Erst- bis Viertklässlern seien 30,8 Prozent der Kinder am Montag in der Notbetreuung gewesen, teilte ein Sprecher des Bildungsministeriums auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. In den Klassen fünf und sechs waren es demnach 14,7 Prozent. Bis zum 12. Lebensjahr besteht ein Betreuungsanspruch. Mecklenburg-Vorpommern öffnet die Notbetreuung unter anderem für Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen und von Alleinerziehenden.
Der Anteil der Kinder in der Notbetreuung der Schulen entspreche ungefähr dem von Anfang des Jahres, als die Situation ähnlich gewesen sei, so der Sprecher.