Dienstag, 26.November 2024 | 15:22

Fahren.Ankommen.Leben: Polizei kontrolliert Verkehrsteilnehmer vor Schulen

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Für 13 000 Mädchen und Jungen aus Mecklenburg-Vorpommern beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt. Der erste Schultag findet statt und zahlreiche ABC-Schützen werden sich ab komenden Montag jeden Morgen auf den Weg in die Schulen machen.

Zu den vielen neuen Eindrücken gehört auch der Weg zur Schule. Vor diesem Hintergrund möchte die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ im Monat August zusätzlich den Fokus auf die Schulwegsicherung legen. Seit Monatsanfang finden bereits verstärkt Geschwindigkeitskontrollen statt.

Im vergangenen Jahr waren 50 Kinder (fünf bis 13 Jahre) an Unfällen an Schulwegen beteiligt. Das sind zwölf mehr als noch 2020! Da die Kinder die Gefahren des Straßenverkehrs größtenteils noch nicht vollumfänglich einschätzen können, reagieren sie oftmals unberechenbar. Daher brauchen die Kleinen die Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer! Während die Eltern bereits im Vorfeld mit ihren Kindern den Schulweg üben und konkrete Gefahrenquellen besprechen können, ist es wichtig, dass auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sich verantwortungsbewusst und vorschriftsmäßig verhalten.

Da das fehlerhafte Ein- und Anfahren in den fließenden Verkehr neben dem Abbiegen und der falschen Benutzung der Fahrbahn (unerlaubtes Befahren von Geh- und Radwegen) in den vergangenen Jahren erneut die häufigsten Unfallursachen bei schweren Verkehrsunfälle mit verletzten Kindern oder Jugendlichen waren, soll die Thematik durch die Kontrollen erneut ins Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer gerückt werden.

Neben der gemeinsamen Banneraktion „Brems dich“ mit der deutschen Verkehrswacht e.V., werden im gesamten Land Beamte aller acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein und Kontrollen, insbesondere im Umfeld von Schulen, durchführen. Die Auftaktveranstaltung findet in diesem Zusammenhang am 15. August 2022 in Verantwortung der Polizeiinspektion Schwerin statt. An insgesamt zwölf Grundschulen werden Präventionsberater, Kontaktbeamte und weitere Einsatzkräfte die Erstklässler auf dem Weg zur Schule begleiten.

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