Der erste Herbststurm hat in Mecklenburg-Vorpommern nur in einigen Regionen Unfälle verursacht.
Während aus den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Vorpommern Greifswald vor allem umgestürzte Bäume gemeldet wurden, berichteten die Behörden um Neubrandenburg und Rostock am Donnerstag kaum von Beeinträchtigungen. Die Straßenmeistereien, die Polizei und die Feuerwehr versuchten, betroffene Straßen so schnell wie möglich wieder befahrbar zu machen.
Die Polizeistellen im Land meldeten einige Blechschäden. Ein 17 Jahre alter Motorradfahrer bekam den Angaben zufolge Äste ins Gesicht und stürzte. Er erlitt dabei aber nur leichte Blessuren, wie es hieß. Um Gefahren für Besucher durch den Sturm auszuschließen, schlossen mehrere Zoos und Friedhöfe vorsorglich am Donnerstag ihre Tore.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für die Nacht Gewitter. Zudem kann es den Meteorologen zufolge im Norden und Osten erneut stürmische Böen bis hin zu Sturmböen geben.