Mittwoch, 27.November 2024 | 09:47

Enge Kooperation bei erneuerbaren Energien geplant

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Für die künftige Zusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommerns mit Partnern im Ostseeraum zeichnen sich vier Hauptfelder ab.

Europaministerin Bettina Martin (SPD) nannte nach einem Treffen des „MV Kooperationsrats demokratischer Ostseeraum“ am Montag in Berlin die Bereiche Wirtschaft, Infrastruktur, Mobilität und Digitalisierung. Darüber hinaus seien Kultur und Wissenschaft wichtige Bereiche, bei denen auch schon an Vorhandenes angeknüpft werden könne, zum Beispiel an das Festival Nordischer Klang.

Der Kooperationsrat war im Juni 2022 eingesetzt worden. Ihm gehören 29 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur an. Der Rat soll die Landesregierung bei der Neuausrichtung ihrer Ostsee-Politik beraten. Bis zum Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hatte der Fokus auch stark auf Russland gelegen. Danach beendete die Landesregierung die Zusammenarbeit mit der Partnerregion Leningrader Gebiet rund um St. Petersburg.

Martin betonte, dass die Energieversorgung in den Überlegungen zur Ostsee-Zusammenarbeit eine wichtige Rolle spiele. Über das Thema Nuklearenergie, das aktuell etwa in Schweden und Polen vorangetrieben wird, wurde hingegen nicht gesprochen, wie Teilnehmer berichteten.

Die bisher identifizierten Handlungsfelder sollen in den kommenden Monaten vertieft und konkret ausgearbeitet werden, sagte Martin weiter. Das Gremium soll der Landesregierung bis zum Sommer Handlungsempfehlungen für die künftigen Kooperationen geben.

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