Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen bleibt in Mecklenburg-Vorpommern gering.
Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte, wurde am Montag (Stand: 15.22 Uhr) lediglich ein positiver Testbefund gemeldet. Das war einer weniger als am Vortag und drei weniger als am Montag der Vorwoche.
Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infektionen im Land erhöhte sich damit auf 44.139. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Somit starben im Nordosten seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als einem Jahr 1152 Menschen nachweislich im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion.
Die Inzidenz liegt im Land weiterhin bei 2,1 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Das ist nach Sachsen-Anhalt (1,9) der zweitniedrigste Wert aller Bundesländer, der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,6.
In den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Rostock-Land wurden in den zurückliegenden sieben Tagen keine neuen Corona-Infektionen festgestellt, so dass dort die Inzidenz 0,0 beträgt. Nur wenig darüber liegen die Mecklenburgische Seenplatte mit 1,2 und Vorpommern-Rügen mit 1,8. Am höchsten ist der Wert im Kreis Ludwigslust-Parchim mit 6,1. Dort war auch die einzige am Montag gemeldete Neuinfektion festgestellt worden.
Als genesen gelten in Mecklenburg-Vorpommern nach Lagus-Angaben etwa 42.900 Menschen. Derzeit werden 17 Corona-Patienten in Kliniken behandelt, 8 davon auf Intensivstationen. Der Trend ist rückläufig.
Etwa 871.000 Menschen und damit mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts wenigstens eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Knapp 600.000 von ihnen bekamen demnach auch schon die Zweitimpfung, mit der sich nach Angaben von Medizinern die Schutzwirkung deutlich erhöht. Das sind etwa 37 Prozent der Bevölkerung.