Die Tarifpartner im Groß- und Außenhandel in Mecklenburg-Vorpommern treffen sich am Donnerstag online zur dritten Verhandlungsrunde. Ende September waren die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Arbeitgebervertreter ohne Einigung auseinandergegangen.
Verdi fordert für die rund 15.000 Beschäftigten der Branche eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 145 Euro oder mindestens 6 Prozent, eine um 70 Euro höhere Ausbildungsvergütung sowie ein tarifliches Mindestentgelt von 12,50 Euro pro Stunde. Der Tarifvertrag soll nach den Vorstellungen der Gewerkschaft rückwirkend zum 1. Mai und für zwölf Monate gelten. Daneben pochen die Arbeitnehmervertreter darauf, dass eine Einigung für alle Unternehmen ohne Ausnahme gilt.