In den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 sind in deutschen Gewässern mindestens 184 Menschen ertrunken.
Das sind vier weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Diese Zahlen gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Berlin bekannt. „Die Zahl der Ertrunkenen ist zumeist sehr wetterabhängig. Das spiegelt sich in den erfassten Zahlen besonders mit Blick auf den Sommer wider“, erklärte Achim Haag, Präsident der DLRG. Die Todesfälle durch Ertrinken stiegen trotz des leichten Gesamtrückgangs mit Blick allein auf die Sommermonate an: Ertranken im Juni und Juli des Vorjahres (bis zum Stichtag 21. Juli) mindestens 95 Menschen, waren es jetzt zum gleichen Zeitpunkt 116 Menschen.
Das sind rund zwei Drittel aller bisherigen Ertrinkungsfälle in 2021…