Anders als in Schleswig-Holstein, wo nur rund 50 Prozent der benötigten Rettungsschwimmer zu Verfügung stehen, sind die Strände in Mecklenburg-Vorpommern gut bewacht.
Zwar wünscht sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) auch mehr Rettungsschwimmer im Nordosten, trotzdem könne man jeden der insgesamt 26 Strände bewachen, sagte eine Einsatzleiterin der DLRG am Freitag. In Schleswig-Holstein soll sich die Lage laut DLRG im Sommer entspannen.
Mit mindestens zwei Freiwilligen könne jeweils ein Strandabschnitt in Mecklenburg-Vorpommern, meistens am Hauptstrand, besetzt werden. Dennoch sei es wichtig, dass Badegäste zu jeder Zeit auf die Warnzeichen der Rettungsschwimmer achteten, so die Einsatzleiterin.
Am Wochenende dürfte es an den Stränden besonders voll werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit der ersten großen Hitzewelle des Jahres. Der äußerste Norden soll von der Hitze verschont bleiben, trotzdem werden sommerliche Temperaturen um die 25 Grad erwartet.