In der Corona-Krise hat die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern einen Sprung bei der Digitalisierung gemacht.
Seit dieser Woche stehe jedem Gericht, jeder Staatsanwaltschaft, dem Landesamt für ambulante Straffälligenarbeit sowie in drei Justizvollzugsanstalten Videokonferenztechnik zur Verfügung, teilte das Justizministerium am Dienstag in Schwerin mit. Damit könnten Vernehmungen online durchgeführt werden.
Die Gerichte könnten Beteiligte eines Verfahrens per Videokonferenz hinzuschalten und Verhandlungen online durchführen. „Die Bewältigung der Corona-Pandemie gab der Digitalisierung einen Schub“, sagte Justizministerin Katy Hoffmeister.