Die Corona-Inzidenz Mecklenburg-Vorpommerns ist weiter gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock gab den Wert am Samstag mit 8,4 an.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche, hatte am Freitag noch bei 9,4 gelegen. Landesweit wurden am Samstag 8 Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es 22, am Samstag vor einer Woche 19 gewesen. Mecklenburg-Vorpommern weist seit Tagen die bundesweit niedrigsten Werte auf.
Aus drei Kreisen und aus Schwerin wurden am Samstag keine neuen Infektionen gemeldet. Der Kreis Ludwigslust-Parchim wies mit 17,5 die landesweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz auf. Für die Mecklenburgische Seenplatte gab das Landesamt einen Wert von 15,1 an. Am niedrigsten blieb die Inzidenz im Kreis Vorpommern-Rügen mit 0,9. Auch Schwerin (3,1), der Landkreis Rostock (5,1), die Stadt Rostock (5,3), Nordwestmecklenburg (8,9) und Vorpommern-Greifswald (7,6) blieben einstellig.
Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten erhöhte sich auf 43.977. Als genesen gelten 42.311 Menschen. In Krankenhäusern wurden mit Stand vom Freitag 62 Patienten behandelt, vier weniger als am Vortag. 24 von ihnen lagen auf Intensivstationen, 3 weniger als am Donnerstag. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion Verstorbenen blieb mit 1126 unverändert.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind in Mecklenburg-Vorpommern bisher 46,0 Prozent der Menschen einmal gegen Covid-19 geimpft worden, 22,0 Prozent haben den vollen Impfschutz nach zwei Injektionen.