Freitag, 20.September 2024 | 22:28

Corona-Inzidenz gesunken: Zahlen aus Vorpommern-Rügen fehlen

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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist seit Mitte Februar erstmals wieder gefallen. Aber: Wegen technischer Probleme fehlten die Zahlen aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Dienstag mitteilte.

Das Amt meldete aus dem Rest des Landes 5910 nachgewiesene Neuinfektionen in 24 Stunden. Das waren 122 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 1767,1 – nach 1806,8 am Vortag und 1557,4 vor einer Woche. Unter Kindern und Jugendlichen sind die Inzidenzen deutlich höher: Für die Sechs- bis Elfjährigen gab das Amt sie mit 4898 an, für die 12- bis 17-Jährigen mit 3396 und für die kleinen Kinder bis zu fünf Jahren mit 2511.

Im Ländervergleich bleibt der Nordosten weiter das Bundesland mit den höchsten Infektionszahlen. Bundesweit lag der Wert nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag bei 1293,6, wobei seit mehreren Tagen hier wieder eine Aufwärtsbewegung zu erkennen ist.

In den Krankenhäusern des Landes wurden am Dienstag 636 Patienten mit Corona behandelt, 12 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 87 Patienten und damit sieben mehr als am Tag zuvor. Es gab 8 neue Todesfälle, so dass die Gesamtzahl der Toten im Nordosten auf 1824 anstieg.

Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – wurde mit 11,1 angegeben. Die Hospitalisierungsinzidenz ist regional allerdings sehr unterschiedlich. Den Berechnungen des Lagus zufolge reicht die Spanne von 4,8 in Rostock bis zu 17,0 in Vorpommern-Greifswald.

Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern veränderte sich nicht. Neue Zahlen wurden wegen des Feiertags 8. März in Berlin nicht veröffentlicht. Am Montag lag die Quote der mindestens einmal Geimpften nach Angaben des RKI bei 74,2 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten mit 74,0 Prozent fast eben so viele Menschen. Eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 55,5 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.

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