Die Corona-Pandemie war auch im vergangenen Jahr Hauptanlass für Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, sich mit Forderungen und Hilfegesuchen an den Petitionsausschuss des Landtags zu wenden.
Wie aus dem am Dienstag in Schwerin vorgelegten Jahresbericht hervorgeht, unterstützten fast 14 000 Menschen eine Petition zur Änderung der Corona-Verordnung für Kitas. In der Kritik stand, dass Kinder mit Schnupfen nur dann betreut werden durften, wenn sie einen negativen PCR-Test vorweisen konnten.
Insgesamt erreichten den Landtag im Vorjahr 367 Petitionen; 16 davon waren Sammelpetitionen, die zum Teil von mehreren Tausend Menschen mitgetragen wurden. Alle zusammengenommen wandten sich laut Bericht mehr als 40 000 Bürger an den Petitionsausschuss.