Die Commerzbank setzt auf digitale Kundenberatung und reduziert auch in Mecklenburg-Vorpommern ihr Filialnetz. Vier der bislang elf Bankfilialen im Nordosten sollen geschlossen werden, teilte das Geldinstitut in einem am Mittwoch verbreiteten Schreiben mit.
„Uns geht es um ein zukunftsfähiges Filialnetz und ein komplett neues, an den Bedürfnissen unserer Kunden orientiertes Geschäftsmodell“, erklärte die Rostocker Niederlassungsleiterin Daniela Rubbert-Göhner. Während der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, dass Beratung „remote“ – also ohne Filiale – gut funktioniere und für den Kunden schnell, einfach und bequem sei. Den Angaben zufolge werden bundesweit 340 der aktuell 790 Standorte wegfallen.