Angesichts der zunehmenden Probleme bei der Bereitstellung von Unterkünften fordert Mecklenburg-Vorpommerns CDU einen Flüchtlingsgipfel für das Land.
„Die Zahl der Flüchtlinge ist konstant hoch, unsere Kommunen haben die Grenze des Machbaren schon lange erreicht“, konstatierte CDU-Landes- und -Fraktionschef Franz-Robert Liskow am Dienstag in Schwerin. Der Flüchtlingsgipfel des Bundes in der Vorwoche sei ohne greifbare Ergebnisse geblieben.
Auf dem Landes-Flüchtlingsgipfel sollten Land und Kommunen ihre Erwartungshaltungen gegenüber dem Bund klar formulieren und klären, welche Aufnahmemöglichkeiten im Nordosten bestehen, „um eine menschenwürdige Unterbringung sowie eine gelungene Integration zu gewährleisten“.