Das Bundesinnenministerium des Innern stellt im Rahmen des Bundesprogrammes „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ 495.000 Euro für die Innenstadt der Hansestadt Wismar zur Verfügung.
Das Programm sieht insbesondere die Förderung konzeptioneller Maßnahmen vor, mit denen die Weichen für einen nachhaltige Innenstadt-, Zentren und Ortskernentwicklung gestellt werden und mit denen die aktuellen Problemlagen, vor allem durch die Auswirkungen der Corona Pandemie, mit langfristiger Perspektive angegangenen werden.
Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge, der sich für dieses Projekt stark gemacht hat. „Da wegen der Vielzahl der eingereichten bundesweiten Bewerbungen nur ein Teil der Anträge positiv beschieden werden konnte, bin ich froh und glücklich darüber, dass das geklappt hat“, teilt Junge mit. „Vor allem freue ich mich aber für die Menschen in der Hansestadt Wismar, die sich auf eine noch attraktivere Innenstadt freuen können.“
Unterstützt von einer federführenden Steuerungsgruppe sollen mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln in Wismar verschiedene Teilprojekte in der Innenstadt umgesetzt werden. Dazu gehören u.a. die Erstellung von Konzepten zur Neuausrichtung der Aufenthaltsqualität und Machbarkeitsstudien für die Nachnutzung von Großimmobilien, die Zwischennutzung ausgewählter Immobilien über vorrübergehende Anmietung sowie die Entwicklung einer Stadtmarketingstrategie.
Insgesamt bewilligt der Bund mit dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 250 Mio. Euro in ganz Deutschland.