Die Zahl der Nachweise der zunächst in Großbritannien entdeckten Corona-Variante B.1.1.7 steigt in Mecklenburg-Vorpommern weiter.
Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Mittwoch in Rostock auf Anfrage mitteilte, waren bis Dienstag knapp 150 Fälle bekannt; am Dienstag vergangener Woche (9.2.) waren es noch 58. Von ersten Fällen im Nordosten war am 29. Januar berichtet worden.
Die zunächst in Großbritannien aufgekommene Mutante B.1.1.7 ist nach konservativen Schätzungen 35 Prozent ansteckender als das ursprüngliche Coronavirus. Auch für andere Varianten wie die südafrikanische wird eine höhere Übertragbarkeit angenommen, genaue Daten dazu gibt es aber noch nicht.