Im Rahmen des europaweiten „Speedmarathons“ geht Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag verstärkt gegen Raser vor.
Der gesamte März steht demnach im Zeichen der Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit, wie das Innenministerium am Dienstag mitteilte. Geblitzt werden soll auch in einer ganzen Reihe weiterer Bundesländer sowie in anderen Staaten in Europa. Der Blitzmarathon wird vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk „Roadpol“ koordiniert. Unklar waren zunächst die Zahl der Messstellen und die der beteiligten Polizisten.
Nach den aktuellsten vorliegenden Daten gingen mehr als 38 Prozent der Unfälle mit Schwerverletzten und Toten in Mecklenburg-Vorpommern auf zu hohe Geschwindigkeit zurück. Das geht aus der Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2020 hervor. Für 2021 liegen noch keine Zahlen vor.