Die Bildungsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Simone Oldenburg (Linke), blickt trotz der anhaltend hohen Zahl an Corona-Neuinfektionen guten Mutes auf das am Montag startende zweite Schulhalbjahr.
„Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist, ein Licht am Horizont ist zu erkennen. Schrittweise, angepasst an die Infektionszahlen und Inzidenzen, werden wir die Corona-Maßnahmen in den kommenden Wochen auch in den Schulen anpassen“, sagte Oldenburg am Dienstag in Schwerin. Es bedürfe jedoch noch ein wenig Geduld und Vorsicht.
Die Linke-Politikerin wies in diesem Zusammenhang nochmals auf das geltende Drei-Phasen-Modell für die Schulen im Land hin. Je nach lokaler Infektionslage wird hiermit gesteuert, in welcher Form der Unterricht stattfindet.
Oldenburg wies zudem darauf hin, dass es am ersten Schultag eine flächendeckenden Corona-Testung gebe und erneut eine Erklärung über das Reiseverhalten mitgebracht werden müsse. Die Eltern müssen darin bestätigen, dass sich ihr Kind an den vergangenen zehn Tagen nicht in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat. Kinder und Jugendliche, die diese Erklärung nicht vorweisen, dürfen nicht am Unterricht teilnehmen.
Darüber hinaus gebe es weiterhin dreimal die Woche einen Antigen-Schnelltest.