Bei einem Corona-Fall in der Schule wird künftig nicht mehr die ganze Klasse und nicht einmal der Banknachbar mehr in Quarantäne geschickt.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) habe das sogenannte Kontaktpersonenmanagement angepasst, teilte das Bildungsministerium in Schwerin am Dienstag mit.
Werde eine Schülerin oder ein Schüler positiv mit einem PCR-Test getestet, müsse die betroffene Person in Quarantäne. Der Rest der Gruppe werde nicht automatisch in Quarantäne geschickt, sondern für diese Schüler gelte künftig 14 Tage lang die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Außerdem müssten sie sich täglich testen und sich von anderen Schülern fernhalten.