In Mecklenburg-Vorpommern kann aus Sicht der Gesundheitsämter die Badesaison beginnen.
96 Prozent der im Land regelmäßig überwachten 493 Badestellen an Ostsee, Binnenseen oder Flüssen wird eine gute, meist sehr gute Wasserqualität bescheinigt. Fast überall könnten sich Wasserbegeisterte unbedenklich in die Fluten stürzen, versicherte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) am Dienstag in Schwerin bei der Vorstellung der aktuellen Badewasserkarte. Die Sauberkeit der Gewässer sei weiterhin ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Mecklenburg-Vorpommern als attraktivem Urlaubs- und Lebensort.
An diesem Wochenende wird laut Drese die Badesaison im Nordosten offiziell eröffnet. An ausgewählten Stränden sind dann auch erste Rettungstürme besetzt. Drese riet, sich vor dem Strandbesuch auf der elektronischen Badewasserkarte oder mit der Handy-App über die jeweilige Wassergüte und die Serviceangebote zu informieren. Aktuell sind landesweit drei Badestellen aus hygienischen Gründen gesperrt.