Die Achtelfinals der Europa League sind ausgelost. Bayer Leverkusen trifft auf den Debütanten Qarabag Agdam aus Aserbaidschan und hat damit eine weite Reise vor sich. Der SC Freiburg bekommt es mit dem Conference-League-Sieger 2023, West Ham United, zu tun. Beide Duelle hat es bereits in der Gruppenphase gegeben.
Es ist kurios: Die beiden deutschen Klubs in der Europa League, Bayer 04 Leverkusen und SC Freiburg, kennen ihre Gegner im Achtelfinale bereits aus der Gruppenphase. Der Bundesliga-Tabellenführer bekommt es mit Qarabag Agdam zu tun, Freiburg muss gegen den Conference-League-Sieger von 2023, West Ham United, ran. Das ergab die Auslosung der UEFA im schweizerischen Nyon.
Der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp trifft auf dessen Abschiedstour vor dem Abschied am Saisonende auf Sparta Prag. Die weiteren Duelle: Olympique Marseille trifft auf den FC Villarreal, die AS Rom bekommt es mit Brighton & Hove Albion zu tun, Benfica Lissabon spielt gegen die Glasgow Rangers und AC Mailand tritt gegen Slavia Prag an.
Der aserbaidschanische Klub Qarabag Agdam war am Donnerstag gegen Sporting Braga als erster Klub des Landes in die K.-o.-Phase des Europapokals eingezogen. Das entscheidende Tor zum Erfolg erzielte Agdam erst in der Nachspielzeit der Verlängerung. In der Gruppe H hatte Leverkusen die Aserbaidschaner zweimal besiegt: Zu Hause gab es einen 5:1-Triumph, beim fernen Auswärtsspiel reichte es zu einem 1:0.
Freiburg empfängt zunächst die Londoner und reist dann zum entscheidenden Auswärtsspiel – in der Gruppe hatte der Sport-Club zweimal gegen West Ham verloren (1:2 und 0:2).
Leverkusen war als ungeschlagener Gruppensieger für das Achtelfinale gesetzt. Freiburg setzte sich am Donnerstag durch ein 3:2 nach Verlängerung im Playoff-Rückspiel gegen den französischen Klub RC Lens durch (Hinspiel: 0:0) und erreicht so die Runde der besten 16 Vereine.
Die Hinspiele sind für den 5. und 7. März terminiert, die Rückspiele stehen am 14. März an. Ziel aller Klubs ist das Endspiel am 22. Mai in Irlands Hauptstadt Dublin.