Die Corona-Krise hat die Bauwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen bislang kaum beeinträchtigt. Am heutigen Mittwoch will der Branchenverband in Schwerin Bilanz für das Jahr 2020 ziehen und einen Ausblick auf die zu erwartenden Geschäfte im neuen Jahr geben.
Eine wachsende Zahl von Genehmigungen im Wohnungsbau und staatliche Investitionsprogramme zur Überwindung der Pandemiefolgen schüren die Hoffnung der Branche auf eine hohe Auslastung der Kapazitäten. Nachdem der Wohnungsbau im Vorjahr leicht nachgegeben hatte, verzeichneten die Unternehmen zu Jahresbeginn wieder spürbar mehr Auftragseingänge. Auch die öffentliche Hand legte kräftig zu. Mit Blick auf die Landtagswahl Ende September will der Landesbauverband auch seine Erwartungen an die künftige Landespolitik formulieren.
Zudem wird die immer schwierigere Nachwuchsgewinnung Thema sein.