Die Waldfläche in Mecklenburg-Vorpommern hat sich seit 2012 um rund 24.000 Hektar auf etwa 582.000 Hektar vergrößert.
Damit bestehe MV zu 25 Prozent aus Wald, teilte das Umweltministerium mit. Auf 67.000 Hektar finde dabei keine Nutzung statt. Das seien 15.000 Hektar mehr als noch vor zehn Jahren, sagte Ressortchef Till Backhaus (SPD) im Landtag. Die Wälder Mecklenburg-Vorpommerns entwickelten sich überdurchschnittlich gut und der Waldnaturschutz sei auf hohem Niveau.
Er verwies auf die 2020 gestartete Aufforstungsinitiative, die dieser Entwicklung Auftrieb gegeben habe. Allein in den vergangenen vier Jahren seien durch die Initiative über 800 Hektar neue Waldflächen mit rund 3,5 Millionen standortgerechten und klimaresilienten Bäumen und Sträuchern gepflanzt worden.
Laut Bundeswaldinventur ist seit 2012 auch bundesweit die Waldfläche leicht gewachsen – um 15.000 Hektar. Ein Drittel der Gesamtfläche Deutschlands ist damit bewaldet, das sind 11,5 Millionen Hektar.