Die Ausstellung „Akt & Landschaft“ mit Werken von Klaus Ender ist am Freitag eröffnet worden und ist bis zum 6. Oktober 2024 im Stadtgeschichtlichen Museum „Schabbell“ zu sehen. Gezeigt wird hier, umfasst über fünf Jahrzehnte poesievolle Aktfotografie.
Fotografien des weiblichen Körpers in der Landschaft war das Thema von Klaus Ender. Der 1939 in Berlin geborene und später in der DDR bekannt gewordene Fotokünstler hatte sich früh auf künstlerische Aktaufnahmen spezialisiert.
Er stellte schöne junge Frauen in ihrer Natürlichkeit dar. Auch wenn die Grenzen beim Betrachter beziehungsweise bei der Betrachterin zu Erotik und Pornographie fließend sind, konzentrierte sich Klaus Ender auf eine ästhetische Bildsprache. Seine Modelle befinden sich am Wasser, im Sand, im Wald und auf Dächern.
Das Wismarer Museum zeigt die in vielen Städten auf große Resonanz gestoßene seriöse Ausstellung eines Könners der Aktfotografie. Im „Schabbell“ werden etwa 160 Bilder in klassischem Schwarz-Weiß präsentiert. Während der Ausstellungsdauer können zahlreiche Bücher und weitere Produkte des Künstlers erworben werden.