Donnerstag, 19.September 2024 | 18:23

Ausgabe kostenloser FFP2-Masken für Bedürftige gestartet

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Menschen mit geringem Einkommen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab Freitag kostenfreie FFP2-Masken.

Verantwortlich für die Verteilung sind Kreise und kreisfreie Städte, sie haben unterschiedliche Systeme, wie die Bürgerinnen und Bürger sich diese Masken abholen können, wie der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann (SPD), am Mittwoch erklärte. Insgesamt stellt das Land 340.000 Masken aus seiner Reserve bereit.

Bezieher von Wohngeld, Arbeitslosengeld II oder Bafög können sich bei Vorlage der entsprechenden Bescheide jeweils zwei bis drei Masken aushändigen lassen. Wie Dahlemann ausführte, kann das je nach Kommune in den Verwaltungen und Rathäusern, in Schulen, Jobcentern oder sozialen Beratungsstellen geschehen.

In Schwerin sind Anlaufstellen dafür den Angaben der Landeshauptstadt zufolge unter anderem die AWO, die Caritas, die Dreescher Werkstätten und weitere Sozialträger und Beratungsstellen. Ziel sei es laut einer Sprecherin, dass keine unnötigen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nötig sind, um Zugang zu den Masken zu bekommen. Während andere Städte und Kreise dies ähnlich handhaben wollen, läuft die Organisation vielerorts jedoch noch.

Hintergrund der Maßnahme ist unter anderem die von der Landesregierung im Einzelhandel vorgeschriebene Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Dies wurde eingeführt, um nach dem Wegfall der 2G-Regelung den Gesundheitsschutz in der Corona-Pandemie zu gewährleisten. Zuvor hatten nur Geimpfte und Genesene Zugang zum Einzelhandel, nun können auch Ungeimpfte wieder mit Maske shoppen gehen.

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