Dienstag, 26.November 2024 | 06:34

Auf „Ylenia“ folgt „Zeynep“: Das nächste Sturmtief ist schon im Anmarsch

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Nach den Verwüstungen durch Sturmtief „Ylenia“ kann – vor allem – Norddeutschland nur kurz durchatmen. Denn von der Nordsee nähert sich bereits der nächste Orkan.

Besonders hier im Norden dürfte es ungemütlich werden. Auch heute ist mit Zugausfällen zu rechnen, an den Küsten droht eine Sturmflut. Uns droht also heute schon der nächste Sturm. Schwerpunkt dieser neuen schweren Sturm- beziehungsweise sogar Orkanlage sind vom Nachmittag bis Samstagfrüh die Nordhälfte Deutschlands. Betroffen sind Teile der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen.

Im Flach- und Binnenland drohen schwere Sturm- bis Orkanböen von 90 bis 120 km/h – zum Teil mehr. Wobei in der Nacht mit der Intensivierung auch die Nordmetropolen Bremen und Hamburg von vollen Orkanböen bis Tempo 140 getroffen werden könnten. Noch heftiger werden die Böen direkt an der Küste, im angrenzenden Binnenland und auf den Bergen ausfallen.

Für die deutsche Nordseeküste wird auch für heute wieder vor Sturmflut-Gefahr gewarnt. Sturmfluten an sich seien durchaus normal, in der Häufigkeit wie im Moment jedoch schon ungewöhnlich, hatte ein Sprecher des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gesagt. An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Meter gesprochen.

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