Mittwoch, 23.Oktober 2024 | 00:30

Auch Bildungsministerin warnt nach Tod von 13-Jähriger vor Drogen

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Nach dem mutmaßlichen Drogentod einer 13-Jährigen hat Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) alle Schulen im Land vor der Droge und der damit verbundenen Gefahr gewarnt. „Darüber hinaus informiert das Bildungsministerium unter anderem nochmals in einem Elternbrief über die Gefahren von Drogen“, teilte das Ministerium am Dienstag mit.

Am Montag war eine 13-Jährige aus Altentreptow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) mutmaßlich nach dem Konsum einer Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ im Krankenhaus gestorben. Eine 14-Jährige liegt in Neubrandenburg in kritischem Zustand auf der Intensivstation der Klinik. Eine 15-Jährige aus Altentreptow liegt ebenfalls im Krankenhaus – sie befindet sich laut Polizei auf dem Weg der Besserung.

Wie Oldenburg weiter mitteilte, werden an den Schulen thematische Elternabende vorbereitet. Die Eltern sollen informiert, beraten und für das Thema sensibilisiert werden, hieß es.

Die Schüler an der Kooperativen Gesamtschule, die die 13-Jährige besuchte, werden dem Ministerium zufolge psychologisch betreut. Sie könnten gemeinsam mit den Lehrern an einem Trauerort ihrer Mitschülerin gedenken. Psychologen stehen laut Ministerium auch allen anderen Schulen in MV zur Verfügung. Dafür sei eine Hotline unter der Telefon-Nummer 0385 588 7777 eingerichtet worden.

Die Kinder und Jugendlichen an der Schule in Altentreptow sind laut Polizei schockiert. Vier Präventionsbeamte waren am Dienstag in allen Klassen der Schule unterwegs, wie es hieß.

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