Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet trotz einer ruhigen Nacht für den Freitag an der Küste teils schwere Sturmböen und auch sonst muss sich der Norden und Osten auf windiges Wetter einstellen.
Am Donnerstag hatte das Sturmtief in Mecklenburg-Vorpommern bereits zu Unfällen geführt. Es waren jedoch nicht alle Regionen gleich stark betroffen. Während aus den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Vorpommern Greifswald vor allem umgestürzte Bäume gemeldet wurden, meldeten die Behörden um Neubrandenburg und Rostock kaum Beeinträchtigungen.
Wegen des schlechten Wetters hatten die Zoos in Rostock und Stralsund sowie der Tierpark in Wolgast ihre Tore geschlossen gehalten. Aus Rostock und Stralsund war zu hören, dass am Freitagmorgen entschieden wird, ob eine Öffnung möglich ist. Die Zoos wollen die Entscheidung anschließend auf ihren Webseiten bekannt geben.
Gleiches war auch aus Schwerin zu hören, hier hatte die Stadtverwaltung sicherheitshalber die Friedhöfe geschlossen.