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Anbaden an Neujahr: Mutige springen in die Ostsee

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Trotz stürmischer Winde haben sich beim traditionellen Neujahresbaden in Mecklenburg-Vorpommern wieder zahlreiche Menschen in die eiskalte Ostsee getraut.

So sprangen in Karlshagen auf der Insel Usedom knapp 200 Menschen in das 7 Grad kalte Wasser bei 4 Grad Lufttemperatur, wie die Veranstalter auf Instagram mitteilten. 

Im Ostseebad Prerow auf dem Darß gingen zahlreiche Wagemutige – teils in Verkleidung – ins Wasser: begleitet von Schaulustigen an Land. Auch in Warnemünde beteiligten sich etliche Menschen beim Anbaden in der Ostsee. 

In anderen Ostseebädern wie in Boltenhagen und Kühlungsborn wurde das traditionelle Neujahresbaden aufgrund der Wind- und Wetterlage und der Hochwassergefahr aus Sicherheitsgründen verschoben, wie die Kurverwaltung auf der Webseite des Ostseebades Boltenhagen mitteilte.

Ein neuer Termin werde rechtzeitig bekannt gegeben. Auch im Ostseebad Kühlungsborn wurde das Neujahrsbaden an der Seebrücke wetterbedingt abgesagt und verschoben. Auch das 25. Warnemünder Turmleuchten am Neujahrestag wurde abgesagt.

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