Der vorpommersche CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor hat nach dem Verzicht von CDU-Landeschef Franz-Robert Liskow auf eine Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl 2026 vor voreiligen Personaldiskussionen gewarnt.
„Wir können geordnet und überlegt in den Parteigremien nach unserer Bestaufstellung für ein Team für die anstehenden Wahlen für den Bundestag und für den Landtag suchen“, sagte Amthor am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Franz-Robert Liskow gilt mein großer persönlicher Dank für die herausragende Arbeit, die er in den vergangenen Jahren für unseren CDU-Landesverband geleistet hat.“
Liskow hatte zuvor erklärt, er werde nicht als Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2026 in Mecklenburg-Vorpommern antreten. Für seine Entscheidung gab er private Gründe an, „keine politischen“. Amthor hatte Ende Dezember erklärt, er sehe seinen Platz eher in Berlin als in Schwerin.
Wen interessiert überhaupt noch, was Amthor zu sagen hat? Es gibt mindestens 200.000 Gründe, ihn wenigstens zu ignorieren. (Er hat wohl 200,000 Euro „Beraterhonorar“ von Lobbyisten kassiert, bestimmt um nicht zu verhungern)