Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und die Ärztekammer in Mecklenburg-Vorpommern haben gemeinsam zu Hilfsleistungen für die Menschen in der Ukraine aufgerufen.
„Jetzt sind Leben und Gesundheit aller Bürger der Ukraine, auch unserer ärztlichen Kolleginnen und Kollegen, in höchster Gefahr“, hieß es in der Mitteilung am Donnerstag. Aus logistischen Gründen seien Geldspenden der beste Weg der Unterstützung.
Zudem appellierten Kammer und KV an die Ärzteschaft im Nordosten, den Geflüchteten durch eine unkomplizierte Behandlung ihre Solidarität zu zeigen. Von der Politik wurde gefordert, möglichst schnell die Inanspruchnahme der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Für Ärztinnen und Ärzte boten die beiden Organisationen zudem ihre Unterstützung an, um eine hochqualitative Versorgung der Flüchtlinge sicherzustellen.