Private Haushalte und Kleingewerbe in Mecklenburg-Vorpommern haben im Jahr 2022 weniger Müll produziert. Die Menge an Restabfällen sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 368.939 Tonnen gesunken, teilte das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow am Dienstag mit.
Der Rückgang beruhe vor allem auf einer geringeren Sperrmüllmenge. Diese verminderte sich um 9,9 Prozent auf 73.809 Tonnen. Auch das Pro-Kopf-Aufkommen an Haus- und Geschäftsmüll nahm ab, und zwar von 179 auf 176 Kilogramm pro Einwohner und Jahr. Geringere Mengen erfasste das Landesamt auch bei Wertstoffen (-11,6 Prozent) und bei Garten- und Parkabfällen (-36,1 Prozent).