In den Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen ertrunken als 2023. In der Ostsee, in Seen und Flüssen kamen 29 Menschen ums Leben, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte. Das waren neun Tote mehr als 2023.
Unter anderem ertranken 19 Menschen in der Ostsee, drei in Seen und ebenfalls drei in Flüssen. Die meisten Opfer mit neun Ertrunkenen gab es in der Altersgruppe von 61 bis 70 Jahren. Kein Kind oder Jugendlicher starb demnach im Wasser.
Bundesweit zählte die DLRG 411 Ertrunkene, nach 380 im Vorjahr. Als besonders gefährlich erwiesen sich Flüsse und Seen.