Ein Pokal, sechs Schulen, fast 100 Sportler: Beim Wettkampf um den Förderschulpokal 2025 des Landkreises Nordwestmecklenburg wurde am 6. März 2025 in der Palmberghalle Schönberg die sportlichste Förderschule des Nordwestkreises gesucht. Den Sieg sicherte sich in diesem Jahr die Förderschule „Anne Frank“ aus Schönberg. Der Wettkampf wurde im Jahr 2005 zum ersten Mal ausgetragen.
In den Disziplinen Zweifelderball, Tauziehen, Zielwerfen sowie bei verschiedenen Staffelspielen wetteiferten die Teilnehmer um Punkte, Urkunden, Medaillen und die begehrte Trophäe.

Den Wanderpokal gewann in diesem Jahr die Förderschule „Anne Frank“ aus Schönberg, die Silbermedaille ging an die Teilnehmer der Förderschule „Claus Jesup“ aus Wismar, Bronze gemeinsam an die Schulen ,,Fritz Dietlof von der Schulenburg“ aus Neukloster und „An den Linden“ Grevesmühlen. Die weiteren Plätze belegten die Förderschule ,,Johann Heinrich Pestalozzi“ Gadebusch sowie die der ,,MOSAIK-Schule“ aus Grevesmühlen.
Schirmherr des Wettbewerbs ist Nordwestmecklenburgs Landrat Tino Schomann: „Dieser Wettkampf ist ein großartiges Format, bei dem Fünft- bis Siebtklässler einerseits um bestmögliche Ergebnisse kämpfen. Andererseits ist dabei aber nicht das Wichtigste, wer am Ende gewinnt. Im Vordergrund stehen der Sport, neu getanktes Selbstvertrauen, ein fairer Wettstreit und dass die Sportler sich hinterher die Hand geben und gratulieren. Und das, ohne dass man böse ist, wenn jemand anders besser war.“

„Die Teilnahme am Förderschulpokal des Landkreises ist einfach eine tolle Möglichkeit, die Schüler unserer Förderschulen für den Sport zu begeistern. So entwickeln sie Spaß am Sport und gesundheitsfördernd ist diese Form der Bewegung sowieso“, ergänzt die Vereinsberaterin beim KreisSportBund Nordwestmecklenburg, Anja Rydau.
Veranstalter des Wettbewerbs um den Förderschulpokal Nordwestmecklenburg sind die Schulsportberater und der KreisSportBund des Landkreises Nordwestmecklenburg. Die Veranstaltung wird vom Landkreis Nordwestmecklenburg, der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest sowie dem Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern gefördert.