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Videoüberwachung: Zwischenlösung für Schweriner Marienplatz

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Nach der tödlichen Messerattacke von Schwerin soll der Marienplatz bis zur Fertigstellung einer modernen Videoanlage mit einer technisch hochwertigen Zwischenlösung ausgestattet und überwacht werden. Das teilte das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern mit. Die alte Anlage ist nach Auskunft der Behörde seit Anfang Februar defekt, die Beschaffung der neuen Technik nehme noch einige Zeit in Anspruch.

Der Platz in der Landeshauptstadt gilt als Kriminalitäts-Hotspot. Dort liegt auch das Einkaufszentrum „Schlossparkcenter“, an dessen Rückseite am 4. Februar ein 17-jähriger Afghane erstochen wurde. Die Polizei fahndet aktuell nach einem 25 Jahre alten Tatverdächtigen.

Innenminister Pegel: „Sicherheit duldet keinen Aufschub“

„Sicherheit duldet keinen Aufschub“, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD) und ergänzte: „Die Interimslösung ist technisch auf dem neuesten Stand und stellt sicher, dass wir weiterhin auf Bildmaterial zugreifen können, um Straftaten zu verhindern und zu verfolgen.“

Nach einer Abstimmung mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit soll die Installation der Interimslösung innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen sein. „Bis dahin werden die Polizistinnen und Polizisten in der Mobilen Wache umso intensiver auf dem Marienplatz präsent sein und wie gewohnt als Ansprechpartner zur Verfügung stehen“, teilte das Ministerium weiter mit.

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