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Busse und Bahnen stehen weiter still in Mecklenburg-Vorpommern

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Ein Warnstreik hat den öffentlichen Nahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern weitgehend lahmgelegt. Mit Ausnahme der Mecklenburgischen Seenplatte herrsche in allen MV-Regionen „kompletter Stillstand“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring – und fügte an: „Wir hoffen auf ein gutes Angebot der Arbeitgeber.“

Die Warnstreiks hatten bereits am Montag begonnen. Etwa bei der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) fuhren am Morgen weder Busse noch Bahnen und auch die Fähre zwischen Gehlsdorf und Kabutzenhof fiel aus. Allein bei der RSAG waren Zehntausende Fahrgäste betroffen. Bei der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim wurde der Linienverkehr bestreikt. Insgesamt hatte die Gewerkschaft Verdi Arbeitsniederlegungen bis Dienstag in neun kommunalen Nahverkehrsbetrieben angekündigt. 

Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung der Löhne um 430 Euro monatlich und eine jährliche Sonderzahlung von 500 Euro. Der Kommunale Arbeitgeberverband hatte für Dienstag ein Angebot angekündigt, aber auch gleich durchblicken lassen, dass die Forderung nach 430 Euro monatlich mehr unangemessen sei. Insgesamt sind laut Arbeitgeberseite von den Verhandlungen etwa 2.800 Beschäftigte betroffen.

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