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FDP-Fraktion will gemeinsame Sondersitzung zu Messerattacken

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Die FDP-Fraktion im Landtag fordert zu den schweren Messerangriffen in Rostock, Schwerin und Wismar eine gemeinsame Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses. Einen entsprechenden Antrag habe die Fraktion eingereicht, teilt sie in Schwerin mit.

„Wegen der Zuständigkeiten von Sicherheits- und Ordnungskräften sowie der Staatsanwaltschaften müssen sowohl das Innenministerium als auch das Justizministerium Rede und Antwort stehen. Deshalb forderten wir eine öffentliche Sitzung der beiden zuständigen Ausschüsse des Landtags“, sagte der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, René Domke, dazu laut Mitteilung. Für den Freitag ist bereits eine Sondersitzung des Innenausschusses geplant.

Die Minister beider Ressorts hätten sich der Verantwortung zu stellen, umfassend zu informieren – auch über die bisher ergriffenen Maßnahmen und wie die innere Sicherheit nachhaltig gestärkt werden soll.

In Schwerin war am Dienstag vor einer Woche ein 17-Jähriger nach einem Streit am Einkaufszentrum „Schlossparkcenter“ niedergestochen worden. Der Jugendliche wurde zunächst wiederbelebt, starb aber wenig später. Zwei Tage später gab es in Rostock einen Angriff auf eine 36 Jahre alte Frau aus Syrien, sie überlebte schwer verletzt. Auch hier war die Tatwaffe wahrscheinlich ein Messer. Am Sonntag ist zudem eine Hundebesitzerin in Wismar von einem Mann attackiert und am Oberschenkel verletzt worden.

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