Freitag, 01.November 2024 | 18:25

Martin: Kommunale Hilfe wichtig für Ukraine

Share

Mecklenburg-Vorpommerns Europaministerin hat für die Unterstützung der Ukraine auch auf kommunaler Ebene geworben. Ein wirksamer Wiederaufbau beginne auf regionaler und lokaler Ebene, erklärte Bettina Martin (SPD) anlässlich einer Konferenz zur Entwicklung der ukrainischen Partnerregion von MV, Tschernihiw. „Wir lassen die Menschen in der Ukraine nicht alleine.“

Sie verwies auf den Austausch des Landes mit der Region in der Ukraine. „Ich konnte mir bei einer Reise mit einer Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern in die Region persönlich von der schwierigen Lage der Menschen in der Region direkt an der russischen und belarussischen Grenze seit Beginn des russischen Angriffskrieges ein Bild machen.“ Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sei in Kiew und Tschernihiw gewesen. 

MV habe bislang beim Bau von Schutzräumen für Schulen geholfen, fördere den Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, helfe bei der psychologischen Betreuung traumatisierter Menschen und entwickle Projekte zum Schutz ukrainischer Kulturgüter.

Kommunen in MV hätten bereits Partnerschaften mit Städten in der Ukraine. Diese lägen bislang nicht in der Region Tschernihiw. Die Europaministerin hofft auf weitere derartige Partnerschaften. Es brauche die Unterstützung auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur internationalen Organisation. An der Konferenz nahmen laut Ministerium neben Vertreterinnen und Vertretern der Ukraine auch Menschen aus Frankreich, Finnland und den USA teil.

Folge uns...

Kommentiere den Artikel

Bitte schreibe deinen Kommentar!
Bitte gib hier deinen Namen ein

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.