Bereits heute Abend geht es schon in den zweiten Tag, beim „Oktoberfest“ in der Markt- und Eventhalle. Traditionelle Blasmusik, Partystimmung, Köstlichkeiten wie Brezeln, Weißwurst, Leberkäse und natürlich frischgezapftes Oktoberfestbier. Und auch neben der blauweiß geschmückten Festhalle erwartet die Besucher ein volles Programm. Ab 20.00 Uhr dann auch mit Live-Musik & Party-DJ. Und am Samstag wird es zudem sportlich mit einem Box-Länderkampf inmitten des Oktoberfestes. „Hansekontor“ Geschäftsführer Gunnar Hampel freut sich auf die Kombination von Kultur und Sport. „Ich bin gespannt, wie unser Wismarer Publikum dieses Angebot annimmt“, so Gunnar Hampel. Übrigens, Bürgermeister Thomas Beyer wird als Schirmherr ebenfalls am Ring erwartet.
Der Samstag bleibt auch sehr sportlich, denn unter dem Motto „Sports for Fun“ laden die „Engelsäufer“ am Samstag ab 10.00 Uhr ins Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Wismar (KJFZ) in der Friedrich-Techen-Straße ein. Hier geht es eigentlich weniger um tatsächlichen Sport, als vielmehr um Spaß und Freude, betonen die beiden Initiatoren Christiane Lenz und Michaela Kairies. Viele Disziplinen wurden zusammengestellt, die von allen – ob jung ob alt – zu schaffen sind. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt, neben Kuchenbasar der 8b vom GSG, gibt es Bratwurst Verkauf für nur 1,00 Euro und es stehen natürlich auch Getränke und Naschereien bereit. Die größten und süßesten Teilnehmer, wenn auch nicht so sportlich aktiv, werden mit Sicherheit die Alpakas vom Iserberg sein – und die tollsten Spiele und Herausforderungen kommen bestimmt von der Freiwillige Feuerwehr Wismar Altstadt, erzählen die beiden Engelsläufer immer wieder gern.
Der Wismarer Kiwanis-Club lädt ebenfalls am Samstag (19.00 Uhr) zu einem Benefizkonzert mit dem Hamburger Jugendgospelchor „Gospeltrain“ in die St.-Nikolai-Kirche Wismar ein. Der Erlös kommt Projekten im Kinder- und Jugendbereich in Wismar zugute. „Gospeltrain“ ist im Jahr 1999 aus dem 1992 gegründeten Mittelstufenchor der Goethe-Schule Harburg (GSH) hervorgegangen. Dass Hamburgs südlichster Stadtbezirk Harburg ein Schmelztiegel vieler Kulturen ist, spiegelt sich auch in dieser Schule wieder. An der GSH sind Schüler vereint, deren Eltern aus knapp 30 Nationen stammen. Diese kulturelle Vielfalt prägt auch „Gospeltrain“ mit seinen mehr als 110 Sängerinnen und Sängern, vorrangig der Klassen 7 bis 13. Fast alle Mitglieder des Chors spielen ein Instrument und nehmen zusätzlich individuellen Gesangsunterricht. In den vergangenen neun Jahren erhielt „Gospeltrain“ 16 Preise, darunter auch den Hamburger Integrationspreis.
